Im ersten Universum öffnen wir den Kasten und finden die Katze tot, im zweiten Universum ist die Katze lebendig. Unsere Erinnerungen und das, was wir als Realität wahrnehmen, entsprechen dann nur einer von unzähligen möglichen (und gleichermaßen realisierten) Geschichten des Universums. Doch offenbar vergaß der als zerstreut geltende Physiker das Tier anschließend einfach. Schrödingers Katze ist populär und es wird oft gesagt, sie sei gleichzeitig tot und lebendig.
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Oder weiß man nur nicht genug über sie? Physiker haben nun gezeigt, dass der reale Zustand der Katze tatsächlich eine Überlagerung von. Das Öffnen des Kastens verschafft uns zwar Gewissheit, ändert aber nichts am Zustand der Katze : Wenn sie noch lebt, dann werden wir sie beim Öffnen lebendig vorfinden.
Ist sie dagegen bereits tot , dann werden wir sie beim Öffnen tot vorfinden. Der Physiker Erwin Schrödinger ist vor allem wegen seiner Katze bekannt. Das Tier in der Kiste brachte ihm den Nobelpreis ein.
Aber was verbirgt sich hinter dem Gedankenexperiment?
Natürlich handelt es sich bei dem theoretisch um keine echte Katze, sondern lediglich um ein Gedankenspiel. Die Katze wäre in diesem Fall tot. In den Überlegungen Schrödingers kommt tatsächlich eine Katze vor.
Warum er gerade dieses Tier gewählt hat, ist jedoch nicht bekannt. Es hätte auch eine Maus oder ein Hund sein können. Ist das Atom angeregt, so lebt die Katze. Ist es zerfallen, so ist die Katze tot. Im Experiment bildet ein Lichtpuls die beiden Zustände nach (Hügel) und kann sich wie die Katze in einer Überlagerung aus beiden befinden.
Anders verhält sich das im mikroskopischen Bereich. So können Quantenobjekte wie z. Photonen oder Elektronen gleichzeitig mehrere Zustände annehmen. Kann eine Katze gleichzeitig tot und lebendig sein? Was in der Quantenphysik ganz normal wäre, macht in unserer Welt keinen Sinn – aber warum nicht?
Fashion: Kostenlose Lieferung und Rückgabe. Denn im Experiment gelang es den Forschern sogar, den. Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Uni München und unterrichtet Naturphilosophie.
Vollkommen unbeeindruckt davon nutzten aber viele Stubentiger weiter die Tücken der Quantenmechanik, um uns Vernunftmenschen ein Runzeln auf die Stirn zu zaubern. So spazierte neulich nachts dieser Vierbeiner wie selbstverständlich in meine Wohnung (3. Etage), ließ sich. Erst wenn jemand in die Kiste sieht, geht die Katze durch den Kollaps der Wellenfunktion in einen der Zustände tot (Abb.
2) oder lebendig (Abb. 3) über. Nach der Kopenhagener Deutung ruft der bewusste Beobachter diesen Kollaps hervor. Wir können von vornherein davon ausgehen, das die Katze Tod ist, die Kiste nicht.
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